Deine Ausbildung bei Schnorpfeil

Du bist bald mit der Schule fertig?
Du überlegst, welcher Beruf zu Dir passt?
Du arbeitest gerne mit Kopf und Hand?
Du arbeitest gerne im Team?

Dann bist du bei uns genau richtig!

Hier greifen handwerkliches Geschick und technisches Know-How perfekt ineinander.
Mit einer Ausbildung bei Schnorpfeil schaffst du dir eine solide und zukunftssichere Berufsgrundlage.
Im Rahmen einer 3-jährigen Lehrzeit im Betrieb und in der Berufsschule kannst du zum Profi werden.
Und mit engagierter Weiterbildung kannst du auf der Karriereleiter sogar bis zum Leiter einer Baustelle aufsteigen.

Wir bilden in 12 Ausbildungsberufen aus:

Bauzeichner (m/w/d)

Bauzeichner/innen erstellen Zeichnungen und bautechnische Unterlagen für Brücken, Straßen und andere Bauwerke. Dazu arbeiten sie in der Regel am Computer mit CAD-­Programmen. Nach den Entwurfsskizzen oder Anweisungen von Architekten und Architektinnen sowie Bauingenieuren und ‑ingenieurinnen fertigen sie Bau- und Ausführungszeichnungen, Bauansichten und Detailzeichnungen. Dabei beachten sie die einschlägigen technischen Vorschriften.

Neben der zeichnerischen Arbeit stellen sie fachspezifische Berechnungen an. So ermitteln sie z.B. den Bedarf an Baustoffen, erstellen Stücklisten und fertigen Aufmaße auf den Baustellen. Sie beobachten Planungs-­ und Bauprozesse der Bauvorhaben und sorgen dafür, dass die erforderlichen Unterlagen, Be­- und Abrechnungen jeweils rechtzeitig zur Verfügung stehen. Außerdem verwalten Bauzeichner/innen die unterschiedlichen Zeichnungsversionen zu einem Projekt und sichern die Daten.

Abschlussvoraussetzung:

Mittlere Reife

Anforderungen:

• Räumliches Vorstellungsvermögen und rechnerische Fähigkeiten (z.B. beim Anfertigen, Lesen und Umsetzen von Skizzen und Zeichnungen, beim Berechnen des Baustoffbedarfs)

• Zeichnerische Befähigung und Geschicklichkeit (z.B. beim Anfertigen maßstabsgerechter Detailzeichnungen, beim Beschriften von Bauplänen)

• Auge-­Hand­-Koordination (z.B. beim Durchführen von Vermessungen)

• Organisatorische Fähigkeiten (z.B. für das Planen von Arbeitsabläufen)

• Sorgfalt (z.B. beim Anfertigen präziser und normgerechter Zeichnungen)

Schulfächer:

• Werken/Technik (z.B. zum Konstruieren von Bauteilen sowie zum Erstellen von Werk­ und Detailzeichnungen; technisches Zeichnen)

• Mathematik (z.B. zum Berechnen von Flächen, Volumen und Neigungen und Prozentrechnen)

Weiterentwicklungsmöglichkeiten:

Weiterbildung zum Techniker

Ingenieurstudium

Baustoffprüfer (m/w/d)

Gebäude stehen fest auf dem Boden, Brücken fallen auch bei stärkstem LKW Verkehr nicht in sich zusammen. Die Straße ist gleichmäßig und eben und hält auch stärkster Witterung stand. Damit dies alles so ist muss es Leute geben, die dafür sorgen, dass Baustoffe an der richtigen Stelle zum Einsatz kommen, welche dafür geeignet sind. Dafür - und für viele anderen Dinge - gibt es die Baustoffprüfer.

Was muss ich mitbringen:

mittlere Reife

Spaß an exaktem Arbeiten, Interesse an der Arbeit im Labor und im Freien auf Baustellen, Bereitschaft zum Blockunterricht in Selb/Bayern (Kosten werden übernommen)

Wie läuft die Ausbildung ab:

Eine dreijährige Ausbildung im Betrieb, mit Blockunterricht in Selb/Bayern (www.baustoffpruefer.de). Du arbeitest mit unserem derzeit 10-köpfigem Laborteam eng zusammen und begleitest diese zu den Einsatzorten auf den Baustellen/Steinbrüchen und Asphaltmischanlagen. Entnommene Proben werden dann in unserem firmeneigenen Labor analysiert und ausgewertet.

Warum dieser Beruf:

Der Beruf Baustoffprüfer ist nicht sehr weit verbreitet, jedoch sehr gesucht. Von daher sind die Perspektiven auch in Zukunft sehr gut.

Was kommt nach der Ausbildung:

Bei guten Leistungen sind Deine Übernahmechancen sehr gut. Wir fördern Dich auch nach der Ausbildung, falls Du Lust hast, Dich weiterzuentwickeln. Beispielsweise als Asphalt- oder Betontechnologe.

Beton- und Stahlbetonbauer (m/w/d)

Stahlbeton gibt es überall. Brücken, Gebäude, Türme, Industrieanlagen und Straßen - gebaut mit diesem Hightech-Werkstoff. Bauwerke jeder Größe lassen sich damit realisieren und Du bist ihr Erbauer.

Was muss ich mitbringen:

Körperliche Belastbarkeit, Konzentrationsfähigkeit, Lust am Arbeiten im Freien, Handwerkliches Geschick und auch bereit sein, an Heimatentfernten Orten zu arbeiten. Auch das Arbeiten in luftigen Höhen sollte Dir Spaß machen.

Wie läuft die Ausbildung ab:

Eine dreijährige Ausbildung im Betrieb, der Berufsschule und bei der Handwerkskammer. Wie bei allen Bauberufen befindet man sich zwei Jahre in der Grundausbildung und im letzten Jahr in der Spezialisierung. Das bedeutet, viele spannende Themen, wie Baupläne lesen, präzise Schalungen und Bewehrungen herstellen, Werkstoffprüfungen, Integration von Stützen, Wänden und Treppen, Bauwerke wirksam dämmen und isolieren, perfekt den Beton einbringen u.v.a.m.

Warum dieser Beruf:

Beton- u. Stahlbetonbauer/innen sind weltweit gefragt. Sie bauen Straßen, Brücken, Hochhäuser und Türme, Tunnel und Kanäle und vieles mehr. Wer gut ist, kann hier alles erreichen.

Was kommt nach der Ausbildung:

Bei guten Leistungen sind Deine Übernahmechancen so gut wie sicher. Wir fördern Dich auch nach der Ausbildung, falls Du Lust hast, Dich weiterzuentwickeln. Ob Vorarbeiter, Werkpolier, geprüfter Polier oder Hochschulstudium.

Elektroniker f. Betriebstechnik (m/w/d)

Elektroniker/innen für Betriebstechnik installieren elektrische Bauteile und Anlagen in den Bereichen elektrische Energieversorgung, industrielle Betriebsanlagen oder moderne Gebäudesystem- und Automatisierungstechnik. Sie warten sie regelmäßig, erweitern bzw. modernisieren sie und reparieren sie im Falle einer Störung. Auch installieren sie Leitungsführungssysteme, Energie- und Informationsleitungen sowie die elektrische Ausrüstung von Maschinen mit den dazugehörigen Automatisierungssystemen. Die Elektroniker/innen programmieren, konfigurieren und prüfen Systeme und Sicherheitseinrichtungen. Sie organisieren die Montage von Anlagen und überwachen die Arbeit von Dienstleistern und anderen Gewerken. Bei der Übergabe der Anlagen weisen Elektroniker/innen für Betriebstechnik die zukünftigen Anwender in die Bedienung ein.

Abschlussvoraussetzung:

Mittlere Reife

Anforderungen:

• Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Kürzen von Kabeln und Verlegen an schwer zugänglichen Stellen)

• Technisches Verständnis (z.B. beim Planen elektrischer Anlagen)

• Umsicht (z.B. beim Arbeiten an stromführenden Bauteilen und Spannungsanschlüssen)

• Sorgfalt (z.B. beim Prüfen der Sicherheits- und Schutzfunktionen elektrischer Anlagen)

Schulfächer:

• Mathematik (z.B. für die Berechnung elektrischer Größen)

• Informatik (z.B. für den Zugang zu Programmierung und rechnergestützten Arbeitsprozessen)

• Werken/Technik (z.B. bei der Montage und Demontage von Baugruppen in Schaltschränken; technisches Zeichnen)

Weiterentwicklungsmöglichkeiten:

Meisterprüfung

Ingenieurstudium

Industriekaufmann (m/w/d)

Industriekaufleute steuern betriebswirtschaftliche Abläufe in Unternehmen. In der Materialwirtschaft vergleichen sie Angebote, verhandeln mit Lieferanten und betreuen die Warenannahme und ‑lagerung. In der Produktionswirtschaft planen, steuern und überwachen sie die Herstellung von Waren oder Dienstleistungen und erstellen Auftragsbegleitpapiere. Kalkulationen und Preislisten zu erarbeiten und mit den Kunden Verkaufsverhandlungen zu führen, gehört im Verkauf zu ihrem Zuständigkeitsbereich. Außerdem erarbeiten sie gezielte Marketingstrategien. Sind sie in den Bereichen Rechnungswesen bzw. Finanzwirtschaft tätig, bearbeiten, buchen und kontrollieren Industriekaufleute die im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge. Im Personalwesen ermitteln sie den Personalbedarf und wirken bei der Personalbeschaffung und dem Personaleinsatz mit.

Abschlussvoraussetzung:

Fachhochschulreife oder Hochschulreife

Anforderungen:

• Kaufmännisches Denken, Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen (z.B. kosteneffiziente Verhandlungen mit Lieferanten von Produktionsmitteln führen)

• Kommunikationsfähigkeit, Kontaktbereitschaft, Kunden­ und Serviceorientierung (z.B. Kunden umfassend beraten und Kundenwünsche berücksichtigen)

• Flexibilität (z.B. schnell zwischen Arbeiten im Büro und telefonischer Kundenbetreuung wechseln)

• Sorgfalt und Konzentrationsfähigkeit (trotz ablenkender Einflüsse in Großraumbüros sorgfältig arbeiten)

• Organisatorische Fähigkeiten (z.B. die Herstellung von Waren und Dienstleistungen planen und steuern)

Schulfächer:

• Mathematik (z.B. zum Ermitteln der Kosten für Fertigungsmaterial oder Gehälter)

• Wirtschaft (z.B. zum Verstehen von Geschäftsvorgängen)

• Englisch (z.B. bei internationalen Kunden­ oder Lieferantenkontakten)

• Deutsch (z.B. zum Bearbeiten von Personalunterlagen oder im schriftlichen und mündlichen Kundenkontakt)

Weiterentwicklungsmöglichkeiten:

Weiterbildung zum Industriefachwirt, Bilanzbuchhalter

Studium der Betriebswirtschaft

Fachinformatiker Systemintegration (m/w/d)

Die IT ist das Herz eines Unternehmens und funktioniert nur, wenn es Menschen gibt, die sich damit beschäftigen, die Sache am Laufen zu halten. Idealerweise beschäftigst Du Dich schon seit Jahren mit Computern oder besuchst eine entsprechende Berufsfachschule.

Was muss ich mitbringen:

Hohe Flexibilität, Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer und Hartnäckigkeit, Spaß am Umgang mit PCs, Netzwerken und Peripheriegeräten und nicht zuletzt, Geduld und Verständnis beim Umgang mit dem PC-Benutzer.

Wie läuft die Ausbildung ab:

Eine dreijährige Ausbildung im Betrieb und der Berufsschule. Du arbeitest im Team unserer IT Abteilung mit und lernst alles über den Support und die Wartung von PCs, Servern, Netzwerken, mobilen Geräten und Software jeder Art. Hier gibt es viel Abwechslung und interessante Aufgaben.

Warum dieser Beruf:

Ohne IT läuft nichts mehr. Damit ist eigentlich alles gesagt. Du sorgst dafür, dass alle Arbeiten können und bist ein wichtiger Bestandteil des Unternehmens.

Was kommt nach der Ausbildung:

Bei guten Leistungen und bei Bedarf, wirst Du übernommen. Wir fördern Dich auch nach der Ausbildung, falls Du Lust hast, Dich weiterzuentwickeln.

KFZ Mechatroniker (m/w/d)

Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik halten Nutzfahrzeuge aller Art, z.B. Sattelschlepper und Unimogs, instand. Sie testen z.B. die Beleuchtung, führen Fahrwerksvermessungen durch, prüfen die Befestigungspunkte von An­ oder Aufbauten und kontrollieren die Funktion beweglicher Einrichtungen wie Greifarme oder Feuerwehrleitern. Mithilfe elektronischer Mess­ bzw. Diagnosegeräte prüfen sie den Zustand von Bremsanlagen, Antriebsaggregaten, Motormanagement oder Fahrerassistenzsystemen. Sie schmieren bewegliche Teile ab, tauschen defekte elektrische oder mechanische Bauteile aus, beheben Schäden an der Karosserie und wechseln Schmierstoffe, Brems­ und Hydraulikflüssigkeiten. Auf Wunsch bauen sie auch Zusatzeinrichtungen ein, z.B. Einrichtungen zur Abstandsmessung, Navigationsgeräte, Funk­ oder Freisprechanlagen. Kraftfahrzeugmechatroniker/innen, die in der Herstellung von Nutzfahrzeugen beschäftigt sind, können im Bereich Elektromobilität tätig werden und z.B. bei der Konstruktion von Nutzfahrzeugen mit Elektro­ oder Hybridantrieb mitarbeiten

Abschlussvoraussetzung:

Hauptschulabschluss

Anforderungen:

• Sorgfalt (z.B. beim Überprüfen von Bauteilen und Baugruppen an Nutzfahrzeugen)

• Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Einstellen und Warten sicherheitsrelevanter Bauteile wie Bremssysteme)

• Geschicklichkeit und Auge­Hand­Koordination (z.B. beim Einstellen der Ventilsteuerung oder bei Lötarbeiten für die Fahrzeugelektrik)

• Technisches Verständnis (z.B. beim Ermitteln der Ursachen von Fehlern, Störungen und Schäden)

Schulfächer:

• Werken/Technik (z.B. beim Demontieren und Montieren z.T. sehr komplexer Baugruppen)

• Mathematik (z.B. für das Berechnen von Einstellwerten und die Interpretation von Messwerten)

• Physik (z.B. beim Eingrenzen und Beheben von Fehlern in der Fahrzeugelektronik)

Weiterentwicklungsmöglichkeiten:

Meisterausbildung

Ingenieurstudium

Metallbauer (m/w/d)

Metallbauer/innen der Fachrichtung Konstruktionstechnik fertigen und montieren Überdachungen, Fassadenelemente, Tore, Fensterrahmen oder Schutzgitter aus Stahl oder anderen Metallen. Häufig stellen sie Einzelstücke speziell nach Kundenwunsch her. Sie richten sich nach technischen Zeichnungen, wenn sie von Hand oder maschinell Leichtmetalle oder Stahl be­ und verarbeiten. Sie reißen Metallplatten, ‑rohre oder ‑profile an, schneiden sie zu und formen sie. Dann schweißen, nieten oder schrauben sie die einzelnen Bauteile zusammen. Bei der Montage vor Ort bauen sie auch Schließ- und Sicherheitsanlagen ein und installieren z.B. mechanische, hydraulische und elektrische Antriebe für Tor­ oder Sonnenschutzanlagen. Außerdem warten sie ihre Produkte und halten sie instand.

Abschlussvoraussetzung:

Hauptschulabschluss

Anforderungen:

• Geschicklichkeit und Auge­Hand­Koordination (z.B. beim Verschrauben und Nieten von Metallbauteilen oder Setzen von Schweißpunkten)

• Sorgfalt (z.B. beim Einpassen von Scharnieren, Schlössern und elektrischen Antrieben)

• Technisches Verständnis (z.B. beim Warten technischer Systeme)

• Räumliches Vorstellungsvermögen (z.B. beim Herstellen von Bauteilen nach technischen Zeichnungen)

• Gute körperliche Konstitution (z.B. beim Heben schwerer Bauteile oder Arbeiten auf Gerüsten und Arbeitsbühnen)

Schulfächer:

• Werken/Technik (z.B. beim Umgang mit Arbeitsplänen und bei der Umsetzung von Bauzeichnungen)

• Mathematik (z.B. zum Berechnen von Flächen, Volumen, Massen und Materialbedarf)

• Physik (z.B. beim Erstellen von Schaltplänen und Aufbau von Steuerungen)

Weiterentwicklungsmöglichkeiten:

Meisterausbildung

Ingenieurstudium

Gerüstbauer (m/w/d)

Gerüstbauer ermöglichen Handwerkern und Maurern ihre Arbeit, indem sie Gebäude oder Bauwerke rüsten oder Hängegerüste anbringen. Während deiner praktischen Berufsausbildung im Betrieb erlernen du den Auf-, Um- und Abbau von Arbeits-, Spezial- und Schutzgerüsten, Arbeitsplattformen und Arbeitsbühnen im Industriebereich. Weiterhin das Bauen von Gerüsten für besondere Anforderungen. Auch das Anfertigen und Anwenden von technischen Unterlagen sowie die Umsetzung und Anwendung von Sicherheitsvorschriften und qualitätssichernden Maßnahmen gehört in das Ausbildungsprofil.

Was muss ich mitbringen:

Körperliche Belastbarkeit, Konzentrationsfähigkeit, Lust am Arbeiten im Freien, Handwerkliches Geschick und auch bereit sein, an Heimatentfernten Orten zu arbeiten. Auch das Arbeiten in luftigen Höhen sollte dir Spaß machen. Keine Höhenangst und Teamgeist sind Voraussetzung.

Wie läuft die Ausbildung ab:

Die Ausbildung zum/zur Gerüstbauer/in dauert drei Jahre. In deinem Ausbildungsbetrieb lernst du den Arbeitsalltag auf der Baustelle kennen. Außerdem besuchst du nach dem dualen Ausbildungssystem an bestimmten Wochentagen oder in regelmäßigen Abständen den Unterricht in einer Berufsschule.

Zu Beginn deiner Ausbildung machst du dich zunächst mit den verschiedenen Gerüstarten, Bauteilen und Montagewerkzeugen vertraut. Auf der Baustelle hilfst du zunächst beim Hochreichen der Materialien und kletterst dann mit der Zeit immer höher das Gerüst hinauf, damit du dich langsam an die Höhe gewöhnst. Du übst das Bedienen von Kränen und Hebebühnen und nimmst auch Vermessungen vor. Vom Trag- und Hängegerüst über Tribünen und Wetterschutzhallen bis zu Spezialgerüsten für Türme, Decken und Werkhallen – bald weißt du, worauf es bei den verschiedenen Gerüstformen ankommt, und baust sie im 3. Lehrjahr schon eigenständig mit auf.

Warum dieser Beruf:

Als Gerüstbauer lebt man in goldenen Zeiten, den sie sind Gesucht und einem stehen alle Türen offen. Nachwuchs ist gefragt wie nie. Gerüstbauer sind zur Stelle, wo auch immer es beim Bau in die Höhe gehen soll. Gerüstbauer rüsten Gebäude ein oder bringen Hängegerüste an und ermöglichen so erst die Bauarbeiten. Dabei tragen sie eine große Verantwortung, immerhin gewährleisten sie die Sicherheit der Handwerker, die oben zu tun haben.

Was kommt nach der Ausbildung:

Bei guten Leistungen sind deine Übernahmechancen so gut wie sicher. Wir fördern dich auch nach der Ausbildung, falls du Lust hast, Dich weiterzuentwickeln.

Straßenbauer (m/w/d)

Deutschland verfügt über 440.000 km Straße. Sie sind die Lebensadern unserer Zeit. Entsprechend viel gibt es hier zu tun, diese zu bauen und zu erhalten. Straßen zu bauen ist kein Schreibtischjob. Hierzu braucht man eine gute Kondition. Zudem die Bereitschaft zeitlich flexibel zu sein. Beim Asphaltieren sind oft Überstunden und Schichtbetrieb angesagt.

Was muss ich mitbringen:

Körperliche Belastbarkeit, Lust am Arbeiten im Freien, Handwerkliches Geschick und auch bereit sein, Überstunden zu leisten und im Schichtbetrieb zu arbeiten.

Wie läuft die Ausbildung ab:

Eine dreijährige Ausbildung im Betrieb, der Berufsschule und bei der Handwerkskammer. Wie bei allen Bauberufen befindet man sich zwei Jahre in der Grundausbildung und im letzten Jahr in der Spezialisierung. Das bedeutet, viele spannende Themen, wie Vermessungen mit Laser und GPS, Ausschachten, Herstellen von Unterbau und Tragschichten, sowie der Beläge, Verarbeiten von Beton, Pflaster und Bitumenbaustoffen, Führen von Geräten und Maschinen u. v. a. m.

Warum dieser Beruf:

Als Straßenbauer hast Du erstklassige Zukunftsperspektiven und gute Verdienstmöglichkeiten mit einem Abwechslungsreichen Beruf.

Was kommt nach der Ausbildung:

Bei guten Leistungen sind Deine Übernahmechancen so gut wie sicher. Wir fördern Dich auch nach der Ausbildung, falls Du Lust hast, Dich weiterzuentwickeln. Ob Vorarbeiter, Werkpolier, geprüfter Polier oder Hochschulstudium.

Verfahrensmechaniker (Steine- und Erdenindustrie) (m/w/d)

Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie der Fachrichtung Baustoffe stellen hydraulische Bindemittel wie Zement, Kalk, Dolomit und Gips her. An weitgehend automatisierten Anlagen steuern und überwachen sie die einzelnen Verfahrensschritte. Sie bedienen Fördereinrichtungen zum Transport der in Steinbrüchen abgebauten Rohstoffe. Während der Produktion kontrollieren sie die Qualität der Erzeugnisse durch entsprechende Messungen und die Analyse von Proben. Bei Abweichungen von den Vorgaben korrigieren sie die Maschineneinstellungen. Sie lagern Zwischen- und Endprodukte sachgerecht und verladen bzw. verpacken sie. Außerdem reinigen und warten sie die Produktionsanlagen.

Abschlussvoraussetzung:

Berufsreife

Anforderungen:

• Umsicht und Verantwortungsbewusstsein (z.B. bei Bohrlochsprengungen)

• Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit (z.B. beim Überwachen der Maschinen und Anlagen)

• Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. bei Reparatur- oder Instandhaltungsarbeiten)

• Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. beim schnellen Eingreifen bei Störungen)

• Sorgfalt (z.B. beim Programmieren von Prozessabläufen)

Schulfächer:

• Mathematik (z.B. beim Berechnen von Flächen, Mengen, Volumina, Gewichten oder Mischungsverhältnissen für Betonfertigteile)

• Physik/Chemie (z.B. zum Lesen von Schalt- und Funktionsplänen hydraulischer Anlagen und Untersuchen von Produktproben in Betriebslabors)

• Werken/Technik (z.B. beim Bedienen und Warten von Maschinen und Anlagen wie Mahlanlagen, Mischeinrichtungen oder Verpackungsanlagen)

Weiterentwicklungsmöglichkeiten:

Meisterausbildung

Ingenieurstudium

Vermessungstechniker (m/w/d)

Aufgaben:

Führen Lage- und Höhenvermessungen im Gelände durch.

Verarbeiten und visualisieren die Messdaten in Plänen und 3D-Modellen.

Digitale Berechnung von Flächen und Volumenkörpern zur Abrechnung von Baumaßnahmen.

Übertragen von Planungsdaten mittels moderner Vermessungsinstrumente in die Örtlichkeit (Absteckung).

Aufbereitung von 3D-Modellen zur Steuerung von Baumaschinen.

Planen technische Vermessungen und führen sie aus

Abschlussvoraussetzung:Mittlere Reife

Anforderungen:

Sorgfalt und Genauigkeit (z.B. beim Ablesen und Dokumentieren von Messergebnissen)

Räumliches Vorstellungsvermögen und zeichnerisches Talent (z.B. beim Gestalten von Plänen am PC oder beim Anfertigen von Handskizzen auf der Baustelle)

Handwerkliches Geschick (z.B. beim Bedienen der Messinstrumente oder Vermarken von Vermessungspunkten)

Interesse am Umgang mit Zahlen, sowie Affinität zu digitalen Medien

Die Arbeit findet im Büro und draußen auf der Baustelle statt, somit sollte man auch „wetterfest“ sein

Schulfächer:

Mathematik (Algebra und Geometrie)

Technisches Zeichnen

Geografie

Weiterentwicklungsmöglichkeiten:

Ingenieurstudium (Geodäsie an FH oder TH)

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Ausbildungsart:

Blockunterricht

Schule:BBS GuT Trier (Blockunterricht – etwa 1 Woche pro Monat)

Vergütung in deiner Ausbildung

 

handwerklich

technisch / kaufm. / IT

1. Jahr

935,00 €

930,00 €

2. Jahr

1.230,00 €

1.108,00 €

3. Jahr

1.495,00 €

1.384,00 €

4. Jahr

1.580,00 €

 

Komm in unser Team!